Fortbildung A2a: Medienresilienz und Glück in einer digitalen Welt

Veranstaltung: A2a (halbtätig)

Medienresilienz bedeutet einen positiven, konstruktiven Umgang mit den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung zu finden. Vor dieser Aufgabe stehen wir nicht nur in unserem privaten Umfeld, sondern auch in unserem Berufsleben. Vor allem Lehrende und Erziehende tragen hier eine doppelte Verantwortung – für sich selbst und für Ihre Schülerinnen und Schüler.
Diese Fortbildung führt ein in das Konzept der Medienresilienz. Ziel ist ein souveräner, mündiger und selbstbestimmter Umgang mit den Chancen und Risiken des digitalen Wandels. Es geht darum, die Digitalisierung nicht als ein reich technischen Phänomen miss zu verstehen, sondern die urmenschlichen Sehnsüchte und Ängste, die uns ins Netz ziehen in den Blick zu nehmen. So können wir Risiken erkennen und die Vorteile nutzen, um auch in einer digitalen Welt glücklich zu werden.

Diese  Themen erwarten Sie:

  • Wie können wir Schülern und Schülerinnen helfen, das souveräne Hin- und Herschalten zwischen On und Off zu lernen und sich gegen soziale Nötigung abzugrenzen?
  • Wie können wir junge Menschen gut auf ein Leben in einer digitalen Gesellschaft vorbereiten?
  • Bindung, Kontakt, Bezug – Bindungstheorie
  • Soziale Nötigung und Ausgrenzung
  • Übermediatisierung
  • Meinungsbildung im Netz
  • Revierstress
  • Ethik und Monetarisierung des digitalen Raumes

Diese Fortbildung unterstützt die Auseinandersetzung mit Chancen und Risiken des digitalen Wandels, wie es als Kriterium des Inhaltsbereichs „Lehren und Lernen“ im Referenzrahmen Schulqualität NRW definiert ist.
Diese Fortbildung (A2a) ist halbtägig. Sie ist geeignet für einen ersten Einstieg in das Thema und zur Sensibilisierung. Unter der Veranstaltungsnummer A2b finden Sie alternativ eine eintägige Version. Diese ist umfassender und hat mehr Raum und Zeit für Meinungsbildung und Austausch unter den Teilnehmern.


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